Der Grünraum spielt in der Planung eine wichtige Rolle. Die Vegetation wird gleichmässig über das ganze Areal verteilt, ergänzt durch begrünte Dächer bei Bushaltestellen und Fassadenbegrünungen. Die Pflanzenauswahl orientiert sich an regionalen Arten des Jura, ist klimaresistent und bietet Nahrungsquellen sowie Nistplätze für Vögel. Zusätzlich sind Nistkästen vorgesehen, um die Biodiversität aktiv zu fördern. Die heute bestehende Hecke nördlich der Bahnhofbrücke muss aufgrund des Projekts weichen. Sie wird voraussichtlich durch einen neuen Grünraum ersetzt – Ersatzstandorte sind in Abklärung.
Das Regenwassermanagement folgt dem Prinzip der «Schwammstadt»: Wasserdurchlässige Beläge und Pflanzflächen dienen der Rückhaltung und Speicherung von Niederschlag. Regenwasser wird wo möglich vor Ort versickert oder gesammelt, um damit Pflanzen zu bewässern.
Zudem wird auf ressourcenschonende Baumaterialien gesetzt: Wo möglich und wirtschaftlich sinnvoll wird auf klassischen Beton verzichtet und mit Recycling-Beton gearbeitet. Auf dem Dach von Perron 1 wird eine Photovoltaikanlage installiert, die einen aktiven Beitrag zur Eigenstromproduktion leisten wird.




